Bereits im März haben die Klassen 9a und 10a am Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ des Regierungspräsidiums Tübingen teilgenommen. Nachdem die beiden Klassen nun erfahren hatten, dass sie jeweils zu den drei besten Klassen ihres Jahrgangs gehören, fuhren sie mit ihren Mathelehrern Andreas Kremer und Kerstin Oßwald am 12. Juli zur Preisverleihung in den Spitalhof in Reutlingen. In einer würdevollen Veranstaltung, eingerahmt durch das Klavierstück „Fantasie in D-Moll“ von W.A. Mozart und einer Rede von Susanne Goedicke, Schulleiterin des Friedrich-List-Gymnasiums, fand ein Schnellwettbewerb statt, bei dem die sechs Gewinnerklassen gegeneinander antraten mussten und jeweils sechs Aufgaben lösen sollten. Die 10a belegte dabei den ersten Platz. Bei der anschließenden Preisverleihung stellte sich heraus, dass die beiden Klassen des Scholl-Gymnasiums jeweils den Wettbewerb in ihrer Altersklasse gewonnen hatten. Für beide Klassen gab es ein Preisgeld von je 300 Euro für die Klassenkasse.
Ein leckeres Büfett und ein einstündiger Aufenthalt in Reutlingen, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen die Stadt anschauen konnten, rundeten den gelungen Ausflug ab. Als alle wieder mit stolz geschwellter Brust im Zug saßen, wurde motiviert darüber diskutiert, wie das Geld am besten auszugeben sei.
Dora Achangwa und Lina Walter (beide 10a) PAG
Foto: Die siegreichen Mathe-Teams der 9a und 10a zusammen mit ihren Mathelehrern Andreas Kremer (2. Reihe von vorn, links) und Kerstin Oßwald (3. Reihe von vorne, rechts). FAG